Georg Büchners Flugschrift der hessische Landbote beanstandete die sozialen Missstände zu Beginn des 19. Jahrhunderts und gilt nicht nur als wichtiges Werk des Vormärz, sondern steht sinnbildlich für die wuchernde soziale Ungleichheit im 21. Jahrhundert. Hierfür muss sich Soziale Arbeit aus ihrer politischen Erstarrung befreien, (verschleierte) Selektionsmuster sozialer Ungleichheit aufdecken und öffentlich zum Diskurs stellen. Schreiben ist Berufspolitik. Aus dem Stammland der deutschen Demokratiebewegung bietet der PFALZBOTE dazu einen (wiss.) Fachjournalismus mit einem weiteren Schwerpunkt in (Staats)-Philosophie.
ANALYSEN KRITISCHE SOZIALE ARBEIT
Was ist Kritische Soziale Arbeit?
Über die Demontage unseres Sozialstaates
Soziale Arbeit im aktivierenden Sozialstaat
Der aktivierende Sozialstaat in den teilstationären Erziehungshilfen
Othering in der Praxis Sozialer Arbeit
KOMMENTARE ZUR PRAXIS SOZIALER ARBEIT
Kritische Gedanken zur Praxis Sozialer Arbeit (N)
Vom Habitus-Struktur-Konflikt Sozialer Arbeit an einer Förderschule
Das Märchen vom Fachkräftemangel
Das Märchen von der Wertschätzung
FELDFORSCHUNG SOZIALE ARBEIT
Urban Gardening in der Sozialen Arbeit
PHILOSOPHISCHE FRAGMENTE
Ist der Mensch von Natur aus böse?
SONSTIGES
Raum und Kriminalität: Städtebauliche Kriminalprävention in Ludwigshafen (N)
Das Coronavirus: Wenn sich unser Erbgut erinnert
Das Coronavirus: Zwischen Hysterie und Gefahr
Der Kreislauf des Konsums - Ein Rundgang im Müllheizkraftwerk Ludwigshafen
GLOSSEN
Vom Egoismus des Sittenwächters
Vom Trugschluss des Sittenwächters